Die Villa Blanca

11.02.2025

Verlassen, verdorben, voller dunkler Geheimnisse – die Villa Blanca atmet Wahnsinn und Tod. Schatten bewegen sich, Stimmen flüstern, und wer sie betritt, wird nie wieder derselbe sein.

Tief verborgen im Düsteren Schwarzen Wald liegt die Villa Blanca, eine verfallene, unheilvolle Residenz, die einst ein stolzes Anwesen war. Heute steht sie als ein Monument des Wahnsinns, der wissenschaftlichen Abgründe und der Experimente des Professors. Ihr Name, "Blanca", bedeutet weiß, doch nichts an ihr wirkt rein – vielmehr ist sie eine verzerrte, kranke Parodie auf ein Zuhause, ein Ort voller Schrecken, an dem die Vergangenheit niemals ruht.

Außenansicht der Villa

  • Architektur:
    • Die Villa ist ein großes, verfallenes Herrenhaus aus der späten viktorianischen Epoche, erbaut aus weißem Stein, der über die Jahrzehnte grau und rissig geworden ist.
    • Ihre Struktur ist schief und uneben, als hätte das Gebäude selbst Angst vor dem, was sich in seinen Mauern verbirgt.
    • Teile des Daches sind eingestürzt, dunkle Flecken breiten sich über die einst prächtigen Wände aus, und der Schornstein neigt sich bedrohlich zur Seite.
  • Fenster & Türen:
    • Die Fenster sind blind, viele sind zersplittert oder mit dicken Holzplanken vernagelt.
    • Manche Fenster bleiben seltsam intakt, doch hinter dem Glas scheint sich etwas zu bewegen, obwohl niemand zu sehen ist.
    • Die Eingangstür ist massiv, aus dunklem Eichenholz, übersät mit tiefen Kratzspuren und unheimlichen Symbolen, die der Professor in seiner Verzweiflung eingraviert hat.
  • Garten & Umgebung:
    • Der einstige Garten ist ein verwilderter, toter Ort, überwuchert von schwarzem, dornigem Gestrüpp, das sich wie Klauen in den Boden gräbt.
    • Eine lange, steinerne Auffahrt führt zur Villa, doch der Weg ist kaum noch erkennbar, von Moos und Wurzeln überwuchert.
    • Eine alte, verrostete Laterne steht schief am Eingang, ihr Glas zerschlagen, doch in manchen Nächten leuchtet darin ein schwaches, kaltes Licht – ohne ersichtliche Quelle.

 Innenraum der Villa

Erdgeschoss

  • Die Eingangshalle:
    • Ein breites, hölzernes Treppenhaus führt ins Obergeschoss, doch viele Stufen sind eingebrochen oder wirken instabil.
    • Ein großer, staubiger Kronleuchter hängt über der Halle, doch die Kerzen sind erloschen – manche schwören, dass sie manchmal kurz aufblitzen, als würden sie flackernd eine Präsenz begrüßen.
    • Der Boden besteht aus schwarzem, gesplittertem Marmor, auf dem feine, rostrote Flecken wie vergossenes Blut wirken.
    • Das Arbeitszimmer des Professors:
      • Hier sind Bücher, Schriftrollen und alte Skizzen auf Tischen verteilt, vergilbt und mit unverständlichen Notizen versehen.
      • Eine große Schreibmaschine steht auf einem massiven Holzschreibtisch, ihre Tasten abgenutzt, doch immer wieder erscheinen auf wundersame Weise neue Zeilen, als würde jemand oder etwas noch immer daran schreiben.
      • Gläser mit seltsamen Flüssigkeiten stehen in den Regalen, zusammen mit verformten Überresten von Experimenten, deren einstige Natur nicht mehr zu erkennen ist.
    • Der Esssaal:
      • Ein langer, dunkler Tisch steht in der Mitte des Raumes, von Kerzen umgeben, die aus irgendeinem Grund niemals vollständig abbrennen.
      • Der Kamin ist seit Jahrzehnten erloschen, doch manchmal steigt aus ihm kalter Rauch, begleitet von einem modrigen, scharfen Geruch.
      • Der Raum wirkt auf den ersten Blick normal, doch wenn man blinzelt, scheinen die Stühle bewegt zu sein – als hätte hier gerade noch eine Gesellschaft gesessen.
    • Die Küche:
      • Überall stehen verrostete, blutverschmierte Messer herum, einige noch tief in Holzbretter gestoßen.
      • Der Herd ist kalt und kaputt, doch aus dem Backofen dringt manchmal ein fauliger, verbrannter Gestank.
      • Ein alter, fleckiger Spiegel hängt an der Wand – wer hineinblickt, sieht darin nicht immer sein eigenes Spiegelbild.
      Obergeschoss
    • Die Schlafräume:
      • Die meisten Zimmer sind leer, mit zerfetzten Vorhängen, deren Stoff sich manchmal bewegt, als würde jemand hindurchgleiten.
      • In einem Raum steht noch ein verrottetes Kinderbett, dessen Gitterstäbe gebrochen sind – als hätte sich jemand verzweifelt befreien wollen.
      • In manchen Räumen sind die Tapeten aufgerissen, und darunter sind seltsame, mit Blut oder Kohle gezeichnete Symbole.
    • Das Labor im Obergeschoss:
      • Es gibt einen versteckten Raum, in dem der Professor erste Chimera-Tech-Experimente durchgeführt hat.
      • Aufgeschnittene, präparierte Organismen liegen auf Metalltischen, einige noch in Glasbehältern mit einer seltsam trüben Flüssigkeit konserviert.
      • Maschinen summen leise, obwohl es seit Jahrzehnten keinen Strom gibt.

    Keller & Geheimnisse der Villa

    Der Keller ist das Herzstück des Grauens, wo der Professor seine finstersten Experimente vollzog.

    • Der geheime Zugang:
      • Hinter einem großen Bücherregal im Arbeitszimmer befindet sich eine geheime Wendeltreppe, die hinab in die Tiefen führt.
      • Der Durchgang ist mit schweren Metalltüren und Ketten versperrt, als hätte jemand versucht, etwas darin einzusperren.
    • Das Hauptlabor:
      • Ein großer, kreuzförmiger Operationstisch steht in der Mitte, seine Lederriemen zerrissen.
      • Überall sind abgenutzte Werkzeuge, Spritzen mit schwarzen Rückständen, und leere Fläschchen mit kryptischen Etiketten.
      • Eine alte Tafel mit wissenschaftlichen Formeln und kryptischen Zeichnungen ist an der Wand befestigt.
    • Die Zellen:
      • Hinter schweren Gittern gibt es kleine, fensterlose Kammern.
      • Kratzspuren an den Wänden und fingerdicke Kerben im Stein lassen erahnen, dass hier einst Menschen eingesperrt waren.
      • Manchmal sind leise, schwache Stimmen zu hören, die verzweifelte Worte in einer fremden Sprache flüstern.

    Legenden & Aberglaube der Dorfbewohner

    Die Menschen von Colsterworth fürchten die Villa und meiden sie um jeden Preis.

    • Die Dorfbewohner sagen, dass die Villa lebt.
      • Türen öffnen und schließen sich von selbst, Schatten gleiten über die Wände, und das Haus atmet, wenn es still ist.
    • Diejenigen, die die Villa betreten, ändern sich.
      • Manche kehren nie zurück, andere kommen heraus – aber sie sind nicht mehr dieselben.

    Schlüsselszenen in der Geschichte

    • Max und seine Freunde wagen sich in die Villa Blanca, um Hinweise über die verschwundenen Kinder zu finden.
    • Der Professor enthüllt sein Wissen über den Fluch in seinem Arbeitszimmer, während sich dunkle Schatten durch das Haus bewegen.
    • Die Kreatur wird im Keller erweckt, als ein altes Experiment außer Kontrolle gerät.

    Und hier gehts weiter mit Spannung zum Buch "Das Zeichen"

    Dunkle Äste formen verzerrte Schatten, der Nebel flüstert vergessene Namen. Wer den Wald betritt, verliert mehr als nur den Weg zurück.

    Ein Baum, der kein Leben schenkt, sondern es nimmt. Stimmen flüstern aus seinen Wurzeln, Schatten kriechen an seinem Stamm empor. Wer ihm zu nahe kommt, riskiert den Verstand – oder Schlimmeres.

    Verlassen, verdorben, voller dunkler Geheimnisse – die Villa Blanca atmet Wahnsinn und Tod. Schatten bewegen sich, Stimmen flüstern, und wer sie betritt, wird nie wieder derselbe sein.

    Die Kreaturen

    10.02.2025

    Sie sind die Schatten eines gescheiterten Experiments, rastlose Jäger mit brennenden Augen und zerrissenen Stimmen. In der Dunkelheit warten sie – bereit, zu töten. Doch was, wenn sie nicht das wahre Grauen sind?

    Ein Priester mit dunklen Geheimnissen, eine stille Wächterin der Kirche und Familien, die zwischen Angst und Hoffnung gefangen sind. Doch können sie das Böse wirklich aufhalten – oder sind sie längst verloren?